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Starlink

02. Oktober 2024 Landkreis Zwickau

Im September 2024 führte die Stabsstelle Brandschutz, Rettungsdienst und Katastrophenschutz des Landkreises Zwickau mehrere Kommunikations-, Alarmierungsübungen durch.

Ein Ziel dieser Übungen war es, einen alternativen Kommunikationsweg zu testen, der im Falle eines Ausfalls aller Telekommunikationsnetze einspringen könnte. Die Teilnehmer aus den Städten und Gemeinden unterstrichen die Wichtigkeit solcher Vorbereitungen für Krisensituationen und die Bereitschaft zur Zusammenarbeit im Ernstfall.

Getestet wurde dabei das Starlink-System, welches sich als vielversprechende Alternative für die Kommunikation in entlegenen oder von Naturkatastrophen betroffenen Gebieten erwiesen hat. Die erfolgreiche Integration dieses Systems in die Übung stärkt das Vertrauen in die Resilienz der Kommunikationsinfrastruktur des Landkreises Zwickau und seiner Gebietskörperschaften.

In einer weiteren Übung konnten die Alarmierungswege im Falle eines Unfalls in einer kerntechnischen Anlage in Deutschland oder Tschechien überprüft werden. Alle teilnehmenden Kommunen konnten ihre Konzepte zur Verteilung von Jod-Tabletten an die vulnerablen Gruppen überprüfen und testen. Der Zeitpunkt der Übung ist losgelöst von den aktuellen Ereignissen in der Ukraine zu betrachten. 

Weitere Informationen unter: https://www.landkreis-zwickau.de/kalium-jodid-tabletten-fuer-den-radioaktiven-fallout 

Des Weiteren beprobte der Katastrophenschutz in Verbindung mit den Städten Zwickau und Oberlungwitz die Melde- und Alarmierungswege der Störfallbetriebe Arkema und Winning Plastic – SMK GmbH. Die Alarmierung, die getroffenen Maßnahmen und die Kommunikation zwischen allen Beteiligten verliefen gut.

Informationen dazu unter: https://www.oberlungwitz.de/de/aktuelles/warnmeldung.html und https://www.zwickau.de/de/aktuelles/pressemitteilungen/2024/09/373.php?s=1daed5aa84dfcac1255a90ce5a3b2f4f

Mario Müller, Beigeordneter des Landkreises, bezeichnete die Übungen, die für alle Beteiligten wichtige Erkenntnisse und Sicherheit für etwaige Notfälle verschafften, als vollen Erfolg. "In einer Krisenlage müssen die Kommunikations- und Alarmierungswege funktionieren, deshalb ist es unabdingbar, diese für den Notfall zu trainieren," so der Beigeordnete.
 

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