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Kreisbrandmeister Alexander Löchel nimmt den Schlüssel des neuen Kommandowagens freudig vom Beigeordneten Mario Müller entgegen

11. Dezember 2024 Wilkau-Haßlau

Am 10. Dezember 2024 übergab Mario Müller, Beigeordneter des Landkreises Zwickau, den neuen Kommandowagen sowie die modernisierte Atemschutzübungsanlage (ASÜ) an Kreisbrandmeister Alexander Löchel.

Kommandowagen zur Sicherstellung der Führungsunterstützung bei größeren Schadenslagen

Der Kommandowagen spielt eine entscheidende Rolle bei der Koordination und Durchführung von Einsätzen, insbesondere in komplexen oder größeren Einsatzlagen. Im Dezember 2023 wurde der Auftrag für einen Kommandowagen (KdoW) an den Ausbauhersteller Brandschutztechnik Stolpen (BTS) vergeben. Dieser, ein Audi Q5, ist mit modernen Sicherheits- und Kommunikationssystemen ausgestattet. 

Details zum Fahrzeug:

  • schwenkbare Anhängerkupplung
  • reflektierende Beklebung, Heckwarnbeklebung
  • LED Signalanlage, inklusive Frontblitzer und Seitenblitzer vorne
  • Arbeitsscheinwerfer in Sondersignalanlage mit Heckwarneinrichtung gelb, steuerbar aus dem Fahrzeug
  • Heckeinbau mit Feuerlöscher, Brechwerkzeug, Handlampe, und zwei Funkgeräten im Kofferraum
  • Allrad, 204 PS
  • Aufschaltung des Digitalfunkgerätes über das System Lardis auf das Infotainmentsystem des Fahrzeuges
  • automatische Übernahme der Einsatzadresse ins Navigationssystem

Der Landkreis Zwickau hat insgesamt 82.000 Euro investiert, davon sind 27.000 Euro Fördermittel des Freistaats Sachsen. 

Modernisierung der Atemschutzübungsanlage (ASÜ)

Eine Atemschutzübungsanlage (ASÜ) ist eine spezielle Trainings- und Übungseinrichtung, die Feuerwehrleuten und anderen Einsatzkräften hilft, ihre Fähigkeiten im Umgang mit Atemschutzgeräten unter realistischen Bedingungen zu trainieren. Ziel der Anlage ist es, die Einsatzkräfte auf den Ernstfall vorzubereiten, indem sie in simulierten, stressigen und körperlich anspruchsvollen Szenarien trainiert werden. 

Die Atemschutzübungsstrecke (ASÜ) des Landkreises Zwickau wurde durch den Austausch von Bedieneinheit und Belastungsgeräten wie Laufband, Fahrradergometer und Oberkörperergometer sowie durch die Installation einer Pulsüberwachung für die Teilnehmenden und einer Wärmebildkamera erneuert. Mit der Modernisierung der Übungsstrecke können die Übungsdaten der Teilnehmenden auch digital ausgewertet, weiterverarbeitet und perspektivisch an die jeweiligen Feuerwehren übermittelt werden. 

Die Übungsstrecke muss von jedem Atemschutzgeräteträger einmal im Jahr durchlaufen werden, um die Belastung eines Einsatzes zu simulieren. Der Landkreis Zwickau bietet allen Kommunen die Nutzung der ASÜ an. 

Die Investitionen belaufen sich hierfür auf insgesamt 65.000 Euro, davon sind 21.700 Euro Fördermittel des Freistaats Sachsen. 

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