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Der Sächsische Staatsminister beim Übergeben der AuszeichnungsplaketteUN-Dekade der biologischen Vielfalt an die Bürgermeisterin Kerstin Nicolaus

21. August 2019 Hartmannsdorf

Der alte Schlauchturm der Freiwilligen Feuerwehr in Hartmannsdorf, Landkreis Zwickau, sollte eigentlich im Sommer 2018 abgerissen werden. Jetzt konnte der Turm einer neuen Nutzung zugeführt werden - als neues Zuhause für selten werdende Tiere.

Verhindert wurde der Abriss durch das konzentrierte Bestreben der Kreisnaturschutzstation Gräfenmühle Neukirchen, des Landkreises Zwickau und der Gemeinde Hartmannsdorf. Entstanden ist im Rahmen des Projektes "Stelen der Biodiversität" gemeinsam mit der Vereinigung "Artenschutz in Franken" ein Artenschutzturm als Heimat für eine Vielzahl von Tieren, die immer weniger vor Ort anzutreffen sind. Es wurden spezielle Nistmöglichkeiten für Mehlschwalben, Mauersegler, Höhlenbrüter (beispielsweise Sperlinge), Turmfalken, Fledermäuse und Wildbienen geschaffen. Das Projekt soll einerseits die Tiergruppen fördern und andererseits diese für die Allgemeinheit erlebbar machen.

 

Die "Unterkunft" wurde am 19. August 2019 in Hartmannsdorf symbolisch übergeben.

 

Zum Termin waren unter anderem der Sächsische Staatsminister für Umwelt und Landwirtschaft Thomas Schmidt, die Landtagsabgeordnete und Bürgermeisterin von Hartmannsdorf Kerstin Nicolaus, der Landrat des Landkreises Zwickau Dr. Christoph Scheurer, der Geschäftsführer des Landschaftspflegeverbandes "Westsachsen" e. V. René Albani und der Vorsitzende der Vereinigung Artenschutz in Franken Thomas Köhler anwesend.

 

Der Sächsische Staatsminister übergab im Rahmen der Veranstaltung die Auszeichnungs-Plakette "UN-Dekade der biologischen Vielfalt" an die Bürgermeisterin Kerstin Nicolaus.

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