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Annett Meylan während der Eröffnung

04. Dezember 2024 Werdau

Am 26. November 2024 fand der Fachtag "Medienpädagogik und Künstliche Intelligenz in Jugendeinrichtung und Schule" statt. Die Veranstaltung bot eine praxisorientierte Einführung in die Welt der Künstlichen Intelligenz (KI).

Sie richtete sich an Lehr- und Fachkräfte sowie Interessierte – unabhängig von ihrem Vorwissen.

Wie beeindruckend KI genutzt werden kann, demonstrierte bereits die Begrüßungsrede von Annett Meylan, Amtsleiterin des Jugendamtes, die einen Teil ihrer Ansprache an ihren digitalen Avatar übergab.

Inspirierender Auftakt: Bildung in einer KI-geprägten Welt

Den Einstieg bildete der Vortrag "Gute Bildung in einer KI-geprägten Welt" von Bildungswissenschaftlerin Nele Hirsch. In ihrer Keynote beleuchtete sie, wie KI das Lernen und Lehren verändert und welche Kompetenzen in einer von KI-geprägten Gesellschaft besonders gefragt sind.

Kreative Einblicke: Jugendliche präsentieren ihre KI-Werke

Ein besonderes Highlight war die Präsentation von Arbeiten, die Jugendliche der Tännichtschule Meerane im Rahmen eines eintägigen Workshops gestaltet hatten, der bereits am 24. Oktober 2024 im Medienpädagogischen Zentrum Zwickau stattfand. Während des Workshops erhielten die Jugendlichen eine Einführung in verschiedene KI-Tools und setzten diese kreativ um, um eigene Werke zu gestalten. Die Ergebnisse imponierten durch ihre Vielfalt und zeigten eindrucksvoll, wie intuitiv junge Menschen sich KI-Technologien erschließen und innovative Ideen entwickeln können.

Workshops: Praxisorientiertes Lernen mit KI

Am Nachmittag hatten die Teilnehmenden die Möglichkeit, ihre Kenntnisse in einem von vier thematisch fokussierten Workshops zu vertiefen:

  • Smarte Helfer – KI-Tools in der Jugendhilfe
  • Künstliche Intelligenz im (pädagogischen) Alltag
  • KI & Pädagogik – Konsequenzen, Chancen und Risiken
  • Digitale Dienste und KI-Tools für sächsische Lehrkräfte

In den Workshops konnten die Teilnehmenden selbst Hand anlegen, KI-Anwendungen testen und deren Potenziale sowie Herausforderungen im pädagogischen Kontext diskutieren.

Austausch und Vernetzung: Der "Markt der Möglichkeiten"

Verschiedene Akteure der Medienbildung aus dem Landkreis Zwickau und darüber hinaus präsentierten zum "Markt der Möglichkeiten" ihre Arbeit und Projekte. Besonders die Medien- und Technikscouts des Christoph-Graupner-Gymnasiums Kirchberg beeindruckten mit ihren Ansätzen, Schülerinnen und Schüler für einen bewussten Umgang mit digitalen Medien zu sensibilisieren. Der Markt bot den Teilnehmenden zudem Raum für fachlichen Austausch und die Möglichkeit, wertvolle Kontakte für zukünftige Kooperationen zu knüpfen.

Fazit: Ein Tag voller Inspiration und Innovation

Der Fachtag war ein voller Erfolg und bot nicht nur theoretischen Input, sondern auch praktische Erlebnisse und die Chance, neue Ansätze in der Medienpädagogik zu entdecken. Besonders die Verbindung von Wissenstransfer, kreativem Ausprobieren und Vernetzung machte die Veranstaltung zu einem wichtigen Impulsgeber für die pädagogische Arbeit mit Künstlicher Intelligenz.

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