1. Hauptnavigation
  2. Navigation der aktiven Seite
  3. Inhalt der Seite

04. Dezember 2024

In Reaktion auf den Beschluss des Stadtrates der Stadt Zwickau zur Standortsicherung des VW-Werks hat Landrat Carsten Michaelis erneut eindringlich die Bedeutung des Werkes für die Region betont und einen Appell an alle Beteiligten gerichtet.

"Ich begrüße ausdrücklich den klaren Beschluss des Stadtrates und die Initiative der Oberbürgermeisterin Constance Arndt, gemeinsam mit mir Gespräche mit der Konzernleitung von Volkswagen zu führen. Wir stehen Seite an Seite, um für den Erhalt des VW-Standorts Zwickau zu kämpfen," so Michaelis.  

Der Landrat appelliert an alle Beteiligten, insbesondere die Tarifvertragsparteien, zu einer Annäherung: "Eine vernünftige Einigung zwischen Gewerkschaft und Konzernleitung ist unerlässlich. Es geht hier nicht nur um Arbeitsplätze, sondern um die Zukunft einer ganzen Region. Zwickau ist ein Herzstück der Automobilindustrie und Vorreiter in Sachen Elektromobilität. Dieses Potenzial darf nicht aufs Spiel gesetzt werden." 

Bereits seit längerem steht Landrat Michaelis im engen Austausch mit der Geschäftsführung von VW Sachsen. "Insbesondere Danny Auerswald ist als Geschäftsführer von Volkswagen Sachsen ein verlässlicher Ansprechpartner und für mich auf seiner Handynummer erreichbar", so Landrat Michaelis. Dennoch mahnt er eine bessere Kommunikationskultur an: "Ich wünsche mir eine offenere und transparentere Kommunikation seitens des Konzerns. Das Meiste erfahre ich, wie viele andere, zuerst aus der Zeitung. Wenn wir das gemeinsame Ziel – den Erhalt des Standorts – erreichen wollen, brauchen wir eine engere und klarere Zusammenarbeit." 

Abschließend betont Michaelis: "Wir haben eine starke Basis in Zwickau, und wir können mit Zuversicht in die Zukunft schauen, wenn alle an einem Strang ziehen. Ich werde mich weiterhin mit aller Kraft dafür einsetzen, dass das VW-Werk Zwickau erhalten bleibt."  

Der Landrat ruft dazu auf, die Fortschritte in den Gesprächen nicht nur zu kommunizieren, sondern auch aktiv aufeinander zuzugehen, um die beste Lösung für die Region und ihre Menschen zu erreichen.  

zum Seitenanfang springen