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ND "Böser Brunnen" in Marienthal

geologisches Naturdenkmal

Bei diesem Naturdenkmal handelt es sich um einen Teil einer Frühdeutschen Wehranlage des im 15. Jahrhunderts eingegangenen Waldhufendorfes Rappendorf, welches sich zwischen Marienthal und Weißenborn befand.

1956 wurde mit Beschluss der Stadt Zwickau dieses geologische Naturdenkmal unter Schutz gestellt.

Der im Volksmund als Böser Brunnen bezeichnete, ca. 400 Jahre alte und 17 m tiefe Brunnen mit Erdturm befindet sich in einem großen Laubholzmischbestand. Er hat einen Durchmesser von ca. 7 m und ist zum Schutz mit einem Holzzaun eingefriedet. Der Brunnen selbst ist nicht ausgemauert und steht im Rotliegenden. Er ist im Naturzustand erhalten. Der Erdturm hat einen Durchmesser von 14 x 15 m und hat eine Höhe von 3,50 m. Der den Erdturm umgebende Graben hat eine Breite von ca. 3 m und eine Tiefe von 1,20 m.
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