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Landrat, Bürgermeisterin, Landtagsabgeordneter und Bauausführender geben die Straße mit einem Banddurchschnitt frei

20. Dezember 2021

Nach erfolgtem voll umfänglichem Ausbau der Ortsdurchfahrt Lauterbach in der Gemeinde Neukirchen, Kreisstraße K 9372, wurde diese am 17. Dezember 2021 nach 22 Monaten Bauzeit wieder für den Verkehr freigegeben.

Am Freitag, dem 17. Dezember 2021 konnten sich die Einwohnerinnen und Einwohner des Ortsteils Lauterbach der Gemeinde Neukirchen freuen, nach 20 Monaten Bauzeit wurde ihre Ortsdurchfahrt die Lauterbacher Straße wieder für den Verkehr freigegeben. 

Landrat Dr. Christoph Scheurer, die Bürgermeisterin von Neukirchen Ines Liebald und das Mitglied des Sächsischen Landtages Jan Löffler nahmen sich an diesem Tag die Zeit, nach der Bauabnahme den am Bauwerk Beteiligten, dem Landkreis und der Gemeinde Neukirchen, der Wasserwerke Zwickau GmbH, der Mitnetz Strom GmbH und der eins energie in sachsen GmbH & Co. KG sowie der bauausführenden VSTR AG Rodewisch herzlich für die geleistete Arbeit zu danken. 

Viele lobende Worte kamen insbesondere für das gute Miteinander. Jan Löffler, selbst, Neukirchner erinnerte an den einstigen Straßenzustand. So nannte er die Fahrbahnbreite, die zwischen 3,50 und 5,50 Meter schwankte und einen  ungehinderten Begegnungsverkehr Pkw/Lkw nicht gewährleistete. Auch betonte er, dass der fehlende Gehweg eine ständige Gefahr für Fußgänger, besonders für die Schulkinder bedeutete. Auch der mangelhafte bauliche Zustand mit teilweise stark überhöhter Querneigung barg stets Gefährdungspotenzial in sich.

"Kurz vor Weihnachten möchte ich die Fertigstellung dieses Straßenbauabschnittes als ein Geschenk für die Lauterbacher bezeichnen. Obwohl der Bau in kürzester Zeit realisiert werden konnte, war es für die Einwohnerinnen und Einwohner eine Belastung, die sie mit viel Geduld und Entgegenkommen unterstützten. Deshalb meinen Dank neben den am Bau Beteiligten auch an alle Betroffenen, für die heute ein Wunsch in Erfüllung geht."

Die Lauterbacher Hauptstraße - K 9372 – in Trägerschaft des Landkreises Zwickau wurde auf einer Länge von 670 Metern mit einer Regelbreite von sechs Metern, einschließlich Straßenentwässerungseinrichtungen und Anpassungen an den Bestand, sowie Zufahrten voll ausgebaut.

Vor dem eigentlichen Baubeginn waren der Ausbau und die Entsorgung des alten radioaktiv kontaminierten Straßenauf- und –unterbaus erforderlich. Mit dem Neubau eines durchgängigen einseitigen Gehweges mit mindestens. 1,50 Metern Breite - auf der Grundlage einer Vereinbarung mit der Gemeinde Neukirchen – wurde mehr Sicherheit für die Fußgänger geschaffen. Um die notwendige Straßenbreite zu erhalten, waren Garagenabriss und Garagenneubau sowie die Verlegung des Baches „Lauterbacher Tiefengrund“ Voraussetzung. Weiterhin wurden einen 150 Meter langen Stützmauer neu gebaut und ein Brückenbauwerk saniert und im Auftrag der Gemeinde zwei Bushaltestellen behindertengerecht errichtet.

Das gesamte Investitionsvorhaben wurde in vier Bauabschnitten geschultert. 

Die einzelnen Bauabschnitte wurden unter Vollsperrung realisiert. Für die Bauabschnitte 1 bis 3 konnte der Anwohnerverkehr über innerörtliche Umleitungen geleitet werden. Während des 4. Bauabschnitts war die Ausfahrt aus dem Ort Richtung Dänkritz nicht möglich. Dank der Flexibilität des Regionalverkehrs Westsachsen konnte die Ortslage durchgehend seitens des Öffentlichen Personennahverkehrs bedient werden. 

Die vom Landkreis Zwickau und der Gemeinde Neukirchen beauftragte Summe beträgt rund 2,7 Mio. EUR brutto, wobei der Gemeindeanteil ca. 20 Prozent beträgt.

Der Freistaat Sachsen bezuschusst das Bauwerk im Rahmen der Förderung des kommunalen Straßen- und Brückenbaus.

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