Der ca. 250 Jahre alte Baum wird in alten Unterlagen auch "Mühlwegeiche" genannt.
Die Straßenverbindung zwischen Mannichswalde und Seelingstädt war schon von jeher von großer Bedeutung, sowohl zu Handelszwecken, aber auch aus militärischer Sicht. In der Nähe der Eiche soll das französische Heer gelagert haben.
Bemerkenswert ist noch, dass die Straße auf Mannichswalder Gemarkung verläuft. In den alten Unterlagen wird als Standort der Eiche Blankenhain angegeben. Erst nach dem Ausbau der Straße und der erfolgten Vermessung wurde 2004 festgestellt, dass die Eiche auf Mannichswalder Flur steht.
Mannichswalde gehörte bis 1954 zu Thüringen. Die Eiche markierte somit früher eine Ländergrenze.