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Steinerne Kuh im Rümpfforst

geologisches Naturdenkmal

Im Rümpfwald bei St. Egidien liegen unweit der Weggabel Kohlgrund/Schneise 70 zwei Felsmonolithen, von denen der markantere im Volksmund "Steinerne Kuh" genannt wird.
Die Kuh ist duch Verwitterungsvorgänge modelliert. Unmittelbar daneben befindet sich noch ein großer Monolith, in der weiteren Umgebnung liegen im Wald verstreut Gesteinsbrocken gleicher petrographischer Zusammensetzung.

Bei dem Gestein handelt es sich um ein verkieseltes Tuffagglomerat, wie es im Gefolge der Unterrotliegenden Quarzporphyrergüsse an mehreren Stellen des Erzgebirgischen Beckens vorkommt.
Keinesfalles handelt es sich bei der "Kuh" um einen Findling aus nordischen Material. Sie besteht aus Gestein der unmittelbaren Umgebung, mit großer Wahrscheinlichkeit aus dem Material des unterlagernden Gesteinsverbandes.
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