Dieser Aufgabe stellten sich cleane Betroffene des Vereins der ADU-Selbsthilfe e. V. in Zwickau in Zusammenarbeit mit dem "Alexander von Humboldt" Gymnasiums Werdau.
Zusammen erarbeiteten sie ein Theaterstück mit mehreren Szenen, welche aus den Ideen der Schüler und den Erfahrungen der Betroffenen kreiert wurden, von Konsummöglichkeiten und dessen Auswirkungen. Diese Szenen sollen junge Menschen sensibilisieren und im Umgang mit Ablehnung stärken.
Zur Premiere waren Schülerinnen und Schüler der 8. und 9. Klassen des Gymnasiums „Alexander von Humboldt“ Werdau eingeladen. Das behördenübergreifende Netzwerk Prävention im Team Landkreis Zwickau und Vogtlandkreis unterstützt das Projekt und dankt den Fachkräften des Vereins ADU-Selbsthilfe, dem Gymnasium „Alexander von Humboldt“ Werdau und allen weiteren Akteuren für ihr Engagement und ihren Beitrag zur Drogenprävention.
Nach dem Erlebten während der Theatervorführung hatten die Klassen Zeit, mit den Betroffenen ins Gespräch zu kommen. Dabei wurden Fakten zum Thema Sucht vermittelt und die eigene Lebensgeschichte transparent erzählt. So erfahren die Schüler „aus erster Hand“, welche unterschiedlichen Lebensereignisse und Biografien in die Sucht und welche unterschiedlichen Wege aus der Sucht führen können. Begleitet wurde diese Diskussionsrunde von einer Fachkraft aus der Suchtkrankenhilfe.
