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Landrat Carsten Michaelis (l.) spricht zum Thema Fachkräfte im Tourismus. Rechts im Bild Staatsministerin Barbara Klepsch.

30. Mai 2024 Callenberg/Reichenbach

Die Sächsische Staatsministerin für Kultur und Tourismus Barbara Klepsch stellte am 29. Mai 2024, in der "Almhütte" des Hotels Beierlein im Ortsteil Reichenbach, Callenberg, die Ergebnisse des Masterplans Tourismus Sachsen in der Destination Chemnitz.Zwickau.Region vor.

Scherpunkt war das Thema "Fachkräfte – Eine Zukunft in der Tourismusbranche".

Auch Landrat Carsten Michaelis äußerte sich im Rahmen dieser Veranstaltung hierzu: "Es ist wichtig, die Tourismusbranche stetig zu unterstützen. Es ist sinnvoll, vor allem auf Qualitätstourismus zu setzen. Dafür brauchen wir Fach- und Arbeitskräfte. Das Ziel muss es sein, den Bedarf im sächsischen Tourismus langfristig zu sichern. Die vielfältigen Karrieremöglichkeiten im Tourismus müssen beworben und Maßnahmen für die Aktivierung von Zielgruppen wie Quereinsteiger, Rückkehrer, Menschen mit Behinderung, älteren Menschen und Menschen mit Migrationshintergrund entwickelt werden. Gute Löhne und Arbeitsbedingungen sind zentral, um Beschäftigte im Wettbewerb mit anderen Branchen zu binden und zu gewinnen. Zur Umsetzung dieser Aufgabe braucht es einen guten Plan. Dies ist mit dem Masterplan Tourismus Sachsen gelungen".

Der Masterplan Tourismus Sachsen:

Gut aufgestellt ist Sachsen in das Tourismusjahr 2024 gestartet. Erfreuliche Nachrichten, wie der zweite Platz als gastfreundlichstes Bundesland, geben einen ordentlichen Motivationsschub. Mit Herz und Leidenschaft für den Tourismus haben alle Beteiligten im Jahr 2023 auch den Beteiligungsprozess für die neue sächsische Tourismusstrategie, den Masterplan Tourismus Sachsen, umgesetzt. Nun liegt das Ergebnis vor und die Branche ist eingeladen, unter dem Motto "Masterplan unterwegs" bei der Vorstellung der Strategie dabei zu sein. 

Der Masterplan Tourismus Sachsen ist in einem umfassenden Beteiligungsprozess mit Zukunftswerkstätten zu sieben thematischen Handlungsfeldern in jeder Tourismusregion und unter Beratung eines aus unterschiedlichen Bereichen zusammengesetzten Tourismusbeirats entstanden. In jährlichen Handlungsplänen, die auf dem Masterplan aufbauen, wird das Tourismusministerium nun die notwendigen Maßnahmen zur Erreichung der Ziele definieren.
Mit der Verabschiedung des Masterplans durch die Sächsische Staatsregierung begann die eigentliche Arbeit, um die Ziele zu verwirklichen. Doch zunächst war die Tourismusministerin Barbara Klepsch mit dem "Masterplan unterwegs" von März bis Mai 2024 in allen sieben Tourismusregionen. Jede Veranstaltung stellte ein Themenfeld in den Focus der Betrachtung. Mit der Veranstaltung in Reichenbach zum Thema Fachkräftegewinnung endete diese Roadshow.

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