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Nachhaltig essen:
Kaufen Sie auch zu Weihnachten möglichst unverpackte Lebensmittel und nehmen beispielsweise eigene Behältnisse zum Fleischer mit. Saisonale Produkte von regionalen Anbietern brauchen keine langen Transportwege und Lagerkapazitäten. So sind sie nicht nur frischer, sondern verbrauchen auch weniger CO2. Besuchen Sie also doch mal einen Wochenmarkt in Ihrer Umgebung.
Und apropos Fleischer: Auch an Weihnachten muss nicht täglich Fleisch auf dem Tisch stehen. Online gibt es tolle vegetarische und vegane Gerichte, die genauso weihnachtlich sind, wie eine Gans. Und bitte werfen Sie keine Reste weg, sondern veranstalten Sie mit Freunden und/oder Familie ein gemütliches Resteessen.
Abfallarm verpacken:
Schön verpackte Geschenke gehören zum Weihnachtsfest einfach dazu. Statt Geschenkpapier, dass nach Heiligabend sofort weggeworfen wird, bieten sich Geschenktüten oder Stofftücher zum nachhaltigen und gleichzeitig stilvollen Einpacken der Geschenke an. Seien Sie kreativ!
Was Gutes tun:
Achten Sie beim Kauf darauf, dass die Geschenke auch gebraucht werden und/oder gewünscht sind. So landet nach den Feiertagen weniger im Abfall. Zudem gibt es für vieles, unter anderem auch Elektrogeräte, inzwischen nachhaltig und fair hergestellte Alternativen. Achten Sie beim Kauf einfach mal darauf. So haben Geschenke eine noch größere Bedeutung.
Hell erleuchtet:
In der Weihnachtszeit sind die hell erleuchteten, dekorierten Fenster wunderschön anzusehen. Dabei dürfen natürlich auch mit Glühlampen beleuchtete Erbstücke und Schwibbogen nicht fehlen. Aber schauen Sie doch mal im Fachgeschäft, ob die Glühlampen auch durch LED-Leuchten ersetzt werden können. So sparen Sie nicht nur Energie, sondern schonen auch Ihren Geldbeutel.
Festlich dekoriert:
Sammeln Sie bei Ihrem nächsten Waldspaziergang doch Tannengrün, Zapfen und Zweige mit Beeren. Mit Orangenscheiben, Zimtstangen und Nüssen können Sie sich nachhaltige und lecker duftende Dekoration, wie Adventskränze selbst basteln. Adventskalendern sparen Sie Und Tischdecken und Servietten aus Stoff können so viele Jahre verwendet werden.
Lebende Bäume:
Geschlagene Weihnachtsbäume sehen ein paar Wochen schön aus und werden im neuen Jahr vom Landkreis eingesammelt und kompostiert. Bäume im Topf mehrere Jahre zu nutzen ist eine nachhaltige Alternative. Oder Sie ersetzen den herkömmlichen Weihnachtsbaum durch einen Bio-Weihnachtsbaum aus verantwortungsvoller Herstellung. Achten Sie dabei auf vertrauensvolle Bio-Siegel, wie das Bio-, Bioland-, Naturland-, Demeter- oder FSC-Siegel. Greifen Sie in jedem Fall zu heimischen Nadelbäumen – wie Fichte, Kiefern oder Tannen – aus den eigenen Wäldern. Sie sind unter natürlichen Bedingungen gewachsen, frei von Pestiziden und Düngemitteln und haben keine langen Transportwege hinter sich.
Für die Tonne:
Bitte achten Sie bei der Entsorgung des Festtagsmülls auf die korrekte Abfalltrennung. Geschenkpapier und -tüten mit Beschichtungen aus Folien oder Glitzer können nicht recycelt werden und gehören in den Restabfall. Bitte zerkleinern Sie Kartons, bevor Sie diese in die Blaue Tonne geben. So kann sich weniger verkeilen und ihr Müllwerker freut sich, dass die Tonne besser entleert werden kann. Bitte haben Sie bei Eis und Schnee Verständnis dafür, dass sich die Müllabfuhr auch mal verspätet.